„In der Welt lernt der Mensch nur aus Not oder Überzeugung.“

– Johann Heinrich Pestalozzi

Zweisprachigkeit

Verbinden, verstehen, und fühlen… statt nur übersetzen.

Sprache ist bei uns ein Schlüssel zu neuen Welten. Kinder lernen nicht nur, fliessend in zwei Sprachen lesen, schreiben und sprechen, sondern auch in zwei Kulturen zu denken, zu fühlen und zu verstehen. Bilingualer Unterricht bedeutet für uns: Verbindungen schaffen, Perspektiven erweitern und neue Ideen ermöglichen. Ganz natürlich tauchen die Kinder in beide Sprachen ein – beim Spielen, Denken, Lachen und Lernen. So entsteht eine Lernumgebung, die lebendig, weltoffen und voller Möglichkeiten ist.

Wenn Sprache die Grenze meines Denkens ist, ist Mehrsprachigkeit ein Schlüssel zu unbegrenzter Kreativität.

Täglich:

An der SOT sind wir überzeugt, dass echte Zweisprachigkeit nicht in starren Wochenplänen oder festen Zeitfenstern entstehen kann. Sie muss täglich gelebt werden. Deshalb wird bei uns ganz selbstverständlich auf Deutsch und Englisch kommuniziert – im Unterricht, im Spiel, im Gespräch. Unsere Lernumgebung ist nicht mal Deutsch, mal Englisch, sondern durchgehend zweisprachig. So wird Sprache zum natürlichen Bestandteil des Alltags.

Natürlich:

Eine zweite Sprache wird dann wirklich zur zweiten Muttersprache, wenn sie auf natürliche, persönliche und intuitive Weise erlebt wird. An der SOT ist etwa die Hälfte des Teams deutschsprachig, die andere Hälfte englischsprachig. Kinder sind dadurch täglich authentisch beiden Sprachen ausgesetzt – und lernen, in beiden zu denken, zu fühlen und sich sicher auszudrücken. Übersetzen? Nicht nötig. Die Sprachen werden ganzheitlich aufgenommen – tiefgründig, nachhaltig und intuitiv.

Immersiv:

Bei uns tauchen Kinder ganz in die Sprache ein – ohne unnötigen Druck, dafür mit echter Präsenz. Die immersive Umgebung an der SOT bedeutet: Sprache wird nicht nur gelernt, sie wird erlebt. Ob beim Erzählen, Fragen, Spielen oder Forschen – jede Alltagssituation wird zur Gelegenheit, Sprache in einem echten Kontext zu erfahren, zu erleben und mit Freude zu erlernen. So entsteht Sprachkompetenz nicht durch Auswendiglernen oder Übersetzen, sondern durch echtes Verstehen, Verbinden und lebendiges Miterleben.